Nach einem 17 stündigen Flug kamen wir früh am Morgen in Dubai an. Per Taxi ging es für uns zum Hotel, in dem wir zwar noch nicht einchecken, aber immerhin unser Gepäck abstellen konnten. So machten wir uns zu Fuß auf, um gleich eines der Top Highlights von Dubai zu besichtigen, den Burj Khalifa, das aktuell höchste Gebäude der Welt.
Kaum draußen konnten wir zwischen den Hochhäusern die Sonnen aufgehen sehen.

Schon von Weitem konnten wir den riesigen Wolkenkratzer sehen. So groß, dass er mit unseren Handykameras kaum auf ein Bild zu bringen war.
Später am Tag und abends scheinen lange Besucherschlangen für die Besichtigung anzustehen, doch nicht zu dieser frühen Stunde. Ohne Anstehen konnten wir sogar noch ein Special mit anschließendem Frühstück ergattern.
Kurz darauf rasten wir mit einem superschnellen Aufzug nach oben bis in den 124. Stock, begleitet von einer Lightshow im Aufzug. Von der Aussichtsplattform oben hatten wir dann einen gigantischen Rundumblick auf die Stadt. Von hier oben sahen die anderen Wolkenkratzer richtig klein aus...
Auf freien Flächen wurden fleißig weitere Hochhäuser gebaut. Wir sahen sehr viele angefangene Türme, auf denen die Kräne obendrauf saßen und weiter Stockwerk um Stockwerk obendrauf setzten.
In der Ferne konnten wir sogar die Hochhäuser von Dubai Marina sehen (deutlich besser als auf den Bilern). Vielleicht erkennt man rechts Burj al Arab,
Das offizielle Guinnes-Weltrekord-Zertifikat:
Das nächste Riesen-Projekt ist auch schon geplant:
Der kilometerlange Fußweg vom Burj Khalifa und der Dubai Mall zur Metro-Station ist auch irre: Aufwendig gebaut wie eine rießige Gangway im Flughafen, natürlich klimatisiert und damit man ja nicht zu viel selbst laufen muss, auch mit Personen-Förderbändern ausgestattet.
Obwohl Dubai ja in einem durchwegs arabischen Land liegt, waren an jeder Ecke Weihnachtsbäume aufgestellt und überall dudelten Weihnachtslieder aus den Lautsprechern. Fühlt sich irgendwie ein bisschen komisch an...
Blick vom Hoteldach auf die vom Sonnenuntergang angestrahlten Hochhäuser.
Am Abend schlenderten wir noch ein bisschen durch die City (absolut sicher) und fanden ein kleines Lokal am Kanal mit einem leckerem Abendessen.
Der beleuchtete Burj Khalifa überragt alle anderen Hochhäuser bei Weitem.
Am nächsten Tag fuhren wir mit der Metro zum anderen mit Hochhäusern bestücktem Stadtteil, Dubai Marina. Hier reihten sich viele Hotels und Bürogebäude aneinander. Zwischendurch wurde die Betonlandschaft von einem Kanal aufgelockert.
Am Strand angekommen herrschte reges Treiben, und auch die Hotels waren sehr luxuriös und in der Dämmerung bunt beleuchtet. Das Riesenrad hatte leider noch keine Gondeln... ;-)
Wir schlenderten am Strand entlang, der weithin von einer Openair Disco beschallt wurde. Je näher wir kamen, desto mehr konnten wir auch von der Lightshow sehen.
Und ENDLICH gab es mal wieder richtig gute italienische Pizza!! :-D
Unseren letzten Tag in Dubai begannen wir ganz entspannt am Pool auf dem Hoteldach (dabei ständig mit Weihnachtsliedern beschallt). ;-)
Später stand dann ein Bummel durch die riesengroße (weltgrößte??) Dubai-Mall an. Hier reihte sich in mehreren Flügeln eine hochpreisige Luxusboutique an die nächste. An anderer Stelle gab es aber auch "normale" Shops und gleich mehrere Foodcourts (aber natürlich auch exquisite Sterne-Restaurants). Ein bunt gemischtes Publikum aus neugierigen Touristen wie wir und reichen Einheimischen flanierte durch die Hallen, da kam ich mir in unseren Outdoorklamotten reichlich underdressed vor...
Hier ein paar Eindrücke:
Zwischen Mall und Burj Khalifa gab es eine Wasserlandschaft mit der berühmten Dubai-Fountain. Das Highlight hier waren die halbstündig stattfindenden Wassershows, bei denen die Fontänen passend zur Musik meterhochin die Luft schossen. Das ganze wurde noch mit Lichteffekten untermalt und auch der Burj Khalifa war wie ein riesiger Screen an der farbenfrohen Show beteiligt. Kein Wunder, dass sich super viele Leute um die besten Plätze drängten! Aber auch die Wartezeit wurde einem mit einer aufwändigen Lightshow am Turm verkürzt.
Auf dem Heimweg dann etwas paradox zu dem, was wir gerade erlebt hatten: Energy Conservation...in Dubai??
Fazit: War sehr interessant, das Ganze mal gesehen und erlebt zu haben. Hier haben einige Leute ganz schön viel Geld! Und es wird weiterhin gebaut ohne Ende. Es wird noch größer, höher und luxuriöser. Für unseren dreitägigen Stopover war das super, aber auf Dauer wäre es wohl nichts für uns. Oder mit Oskars Worten: Schön bonzig!


































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